James Haesslons Rückblick auf 2023: Ein Jahr voller musikalischer Eskapaden
2023 war ein Jahr, das genauso chaotisch und überraschend war wie ein Schrottplatz voller unerforschter Schätze. Hier ein kurzer Blick auf die Titel, die meinen kreativen Prozess begleitet haben:
Fuchs, du hast den Schatz gestohlen – Der Klassiker, aber ohne Gewalt und mit einem Herz, das für Freundschaft und Zusammenarbeit schlägt, statt für Konflikte.
3 Elefanten mit dem Kontrabass – Ein Song, der die Freiheit von Rassismus zelebriert, indem er die Vielfalt und Schönheit der Kulturen mit einem humorvollen, unbeschwerten Twist vereint.
Datdada – Der Soundtrack zu einem Trash-Film, der so schlecht ist, dass er schon wieder süß wird, ein wahres Meisterwerk des unbewussten Charmes.
Hohoho – Mein Weihnachts-Special, das mehr an den warmen Kakao und die besinnlichen Momente als an die hektischen Shopping-Touren erinnert.
Knoblauch in der Nase – Ein Song über die kleine, aber entscheidende Sache im Leben: den Geruch von Knoblauch, der selbst die schlimmste Laune vertreibt.
Summi Summi Summi – Ein fröhliches Stück, das den Frühling herbeiruft, als wäre es ein Fliegenschwarm, der mit einem Lächeln den Tag erhellt.
Ärger – Ein Track, der die Wut und Frustration in musikalische Energie umwandelt, die so viel Raum einnimmt, dass man sie einfach tanzen muss.
Happy Birthday – Ein Geburtstagslied, das alles andere als standardisiert ist, aber die Freude am Leben und an besonderen Menschen perfekt einfängt.
Gurkenkrokodile – Ein völlig absurder, aber liebevoller Song über die bizarre Vorstellung von Gurken, die als Krokodile verkleidet durchs Leben gehen – pure Fantasie! Haha. Die beste Party-Beilage der Welt.
Schrott im Schrank – Das erste (echte) Album
„Schrott im Schrank“ war ein echtes Herzensprojekt. Alles selbst gemacht – von den Texten über die Beats bis hin zu den letzten feinen Details, die den Sound so einzigartig gemacht haben. Es war ein Album, das mir nicht nur gezeigt hat, was ich alles alleine auf die Beine stellen kann, sondern auch, wie viel Liebe und Hingabe in jedem einzelnen Stück steckt.
Jeder Song fühlte sich wie ein kleiner Triumph an – der erste Schritt in eine größere Welt. Der Titel selbst war schon eine Ode an das Unperfekte, an das, was im Leben oft übersehen wird. Schrott im Schrank? Das sind die Geschichten, die sonst niemand hört – aber ich wollte, dass sie jeder hört.
Mit „Schrott im Schrank“ habe ich meinen eigenen Sound gefunden, mit all seinen Ecken und Kanten, die diesen Charme ausmachen, der irgendwie nur „meins“ ist. Du spürst in jedem Track den Stolz, aber auch die Unsicherheit – diese Mischung aus „Ich habe es geschafft“ und „Ich weiß nicht, was als Nächstes kommt, aber ich mache weiter“.
Unser Star – Ein Loblied auf einen wirklich tollen Menschen, dessen besondere Eigenschaften und die Art, wie er die Welt um sich herum erhellt, uns alle inspiriert haben.
Lego – Ein Track über die Kunst, aus kleinen Bausteinen große Dinge zu erschaffen, sowohl im Leben als auch im Herzen.
Frauke – Der Song über die erste Grundschulliebe, die einem das Herz bricht und gleichzeitig die unvergessliche Erinnerung an diese einfache, pure Zuneigung festhält.

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